19.9.2013 – Wacht auf, Verdammte dieser Erde

Arbeiterfotografie

Wir laden herzlich ein zur Ausstellungseröffnung und Veranstaltung in Werder an der Havel:
Wacht auf, Verdammte dieser Erde
in Kooperation mit dem Deutschen Freidenker-Verband und dem Euregio-Projekt Frieden

KUNST-GESCHOSS – Die Stadtgalerie im Schützenhaus Werder (Havel) Uferstraße 10, 14542 Werder (Havel) – Inselstadt

Donnerstag, 19. September 2013, 19:00 Uhr
Ausstellungseröffnung (mit Kultureinlage von Ernesto Schwarz und Hartmut Barth-Engelbart)

Samstag, 21. September 2013 (15:00 – 21:00 Uhr)
Öffentliche Veranstaltung mit Vorträgen, Diskussion und Kulturprogramm

  • „Fotografie als Waffe“, Bild-Vortrag von Anneliese Fikentscher (Arbeiterfotografie-Vorsitzende) mit Diskussion
  • „Enteignung von 99 Prozent der Menschheit – und die Methoden ihrer Absicherung“, Vortrag von Klaus Hartmann (Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands und Vizepräsident der Weltunion der Freidenker) mit Diskussion
  • „Die Medienkrieger – eine Innensicht“, Vortrag von Jürgen Rose (Oberstleutnant, Darmstädter Signal) mit Diskussion
  • Kulturteil mit Ernesto Schwarz (revolutionäre Lieder), Hartmut-Barth Engelbart (revolutionäre Texte und Lieder), DIE BANDBREITE (mit Liedern, die den Nerv der Zeit treffen)

Ausstellung vom 21.09. bis 03.11.2013 im KUNST-GESCHOSS, der Stadtgalerie im Schützenhaus Werder (Havel), geöffnet Donnerstag, Samstag und Sonntag von 13:00 – 18:00 Uhr, Eintritt frei
siehe auch hier:
www.arbeiterfotografie.com/35jahre

Wer die Veranstaltung – und die Arbeit der Arbeiterfotografie – unterstützen möchte, kann das auch per Spende. Jeder Beitrag ist wertvoll. In der Jubiläumsausgabe der Zeit- schrift wird eine Spenderliste veröffentlicht. Wer darin nicht aufgeführt sein möchte, bitte angeben. Auch Glückwunschanzeigen sind willkommen. Es reicht ggfs. ein kurzer Glückwunschtext.
Arbeiterfotografie e.V., Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20, Kto. 101 656 203 Stichwort ’35 Jahre‘ (auf Wunsch gegen steuerabzugsfähige Spendenquittung)

Ausstellung in Temse bei Antwerpen eröffnet Arbeiterfotografie mit „Arme Stadt – Reiche Stadt“ und „Realität der Arbeit“ in der internationalen Foto-Ausstellung Soziale Fotografie – Bilder, die bleiben (Sociale Fotografie – Beelden die blijven)

Vor der Ausstellungseröffnung am 2. August

Saal Dacca, Kasteelstraat 74, B-9140 Temse (bei Antwerpen)
3. August bis 1. September 2013
Öffnungzeiten Samstags von 14:00 bis 18:00 Uhr, Sonntags von 10:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr
Finissage am Samstag, 31. August 2013, 14:00 Uhr

Drei Worte… (Anneliese Fikentscher und Senne Glanschneider, Bundesvorstand Arbeiterfotografie, Temse/Antwerpen, am 2. August 2013 zur Eröffnung)

Im Namen des Bundesverbandes Arbeiterfotografie bedanken wir uns sehr herzlich für die Einladung, an dieser Ausstellung teilzunehmen. Es ist ja nicht das erste Mal, dass wir mit unseren belgischen Freunden zusammenwirken – das zeigt auch die Beteiligung am Arbeiterfotografie-Jahresprojekt „Realität der Arbeit“, das hier zu sehen ist.
Öffentlichkeit ist für unsere Wirkungsabsicht mit sozialer Fotografie eine ganz wesent- liche, eine unverzichtbare Komponente. Mit unseren Bildern kämpfen wir gemeinsam gegen eine immer gigantischer gewordene Medienindustrie an, die sich auch sozialer Themen bemächtigt. Aber meist ist es so, dass sozial Schwache für ihre Lage allein verantwortlich gemacht werden, dass sie so dargestellt werden, als ob sie die Gesell- schaft ausnutzen. Menschen werden gegeneinandergehetzt, ohne den Ursachen – nämlich eine zunehmende Schieflage in der Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums – auf den Grund zu gehen. Das wollen wir mit unseren Bildern tun: die Systemfrage stellen….

Weiter hier:
www.arbeiterfotografie.com/af-koeln/arme-stadt-reiche-stadt/information.html

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